Die Funktion ist relativ einfach, es bewegt sich der oszillierende (schwingende) Zylinder um eine Mittelachse und bringt, während seiner Bewegung, die Dampfkanäle, erst Einlass(1), dann Auslass(3), zur Deckung. Bei der einfach wirkenden Maschine ist der Zylinder unten offen, nur der abwärtsgehende Kolben bringt Leistung. Der Zylinder gleitet am "Spiegel" und wird von einer Druckfeder dicht angepresst. Diese Feder hat zusätzlich die Funktion eines ÜBERDRUCKVENTILS, bei übermäßigem Kesseldruck hebt der Zylinder vom Spiegel ab und kann so Schäden vermeiden. In den Kolbenpositionen oberer Totpunkt(4) und unterer Totpunkt(2) ist keine Überdeckung, hier sorgt das Schwungrad für den Bewegungserhalt. Die Maschine ist nicht selbstanlaufend.





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